Samstag, 28. Juli 2012

Elbwiesentanz mit Fork & Fiddle

Diesmal spielten Fork & Fiddle aus Weimar zum Elbwiesentanz auf.

Während im großen Zelt getanzt wurde, zogen dunkle Wolken auf, die sich dann wolkenbruchartig über dem Camp entleerten.


Von oben her blieb es trocken, unten wurde es im Zelt aber naß. Da half nur, barfuß zu tanzen oder seine Gummistiefel anzuziehen.  


Kabarett mit Lars Johansen

Lars Johansen ist ein gern gesehender Gast des Elbe-Saale-Camps und wird traditionell zum Abschlußtag eingeladen, die lokale und überregionale Politik, vor allem die der für Elbe und Saale zuständigen Politiker auf's Korn zu nehmen. Die Zuschauer hatten mächtig zu lachen.


Die Zukunft der Elbeschifffahrt

Am Ende der Elbeandacht fuhr ein großes Fahrgastschiff auf der Elbe vorbei. Die Frachtschiffahrt hat sich seit langem (selbst in Zeiten guter Wasserstände) von der Elbe abgewandt. Vielleicht liegt im Tourismus die Zukunft der Elbe. Zu wünschen wäre es dem Fluß und den Menschen, die an ihm wohnen.


Elbe-Andacht

Die Elbe-Andachte ließ die Camp-Teilnehmer und Gäste innehalten und über die Bewahrung der Natur nachdenken. Auch über ihr Enagement dafür, über ihren Anteil am Kampf gegen den Ausbau von Elbe und Saale. Einen großen Anteil daran hat Jutta Röseler als maßgebliche Aktivistin und Organisatorin. Für zwanzig Jahre Engagement bekam sie von ihren Mitstreitern ein Geschenk. Und hinterher durfte sie die Festtagstorte anschneiden. Auf die Frage, "war's das jetzt oder gibt es noch ein 21. Camp?" merkte man ihr an, daß ihr die Antwort nicht ganz leicht fiel. "Eigentlich wäre es an der Zeit für ein endgültiges Ende des Kanals, aber wenn's sein muß sehen wir uns eben auch im nächsten Jahr wieder".

Sonntag, 22. Juli 2012

Eröffnung des 20. Elbe-Saale-Camps

Kaum zu glauben, aber nun ist es doch schon das zwanzigste Elbe-Saale-Camp (Vielleicht sollte man an dieser Stelle ein "leider" hinzufügen?). Wie auch immer, jedenfalls hat der nun zwanzigjährige Kampf wenigstens dazu geführt, daß der Saalekanal 20 Jahre lang nicht gebaut wurde und Stück für Stück unwahrscheinlicher wurde.

Am Beginn des Eröffnungstages stand der Elbauenspaziergang mit Ernst-Paul Dörfler.


Dann folgte Musik von "Glinde 7"