Ein buntes Fest am Fluss lud zum Elbe-Saale-Camp ein, nach der politischen Aktion zum Erdüberlastungstag und Paul Dörflers Umwelt-Information beim Elbauen-Spaziergang.
In einer kurzen Rede zur Eröffnung erinnerte Jutta an die Anfänge des nun schon 27. Elbe-Saale-Camps. "Es sind sogar noch einige 'Urgesteine' des ersten Elbe-Saale-Camps dabei", konnte sie sich freuen. Neu in der Runde waren die jungen Umweltschützer*innen der BUNDjugend Sachsen-Anhalt, die hier auf den Barbyer Elbwiesen ihr NaSo!-Camp, das nachhaltige Sommercamp durchführen. "Das NaSo!-Camp hatten wir erstmals am Barleber See veranstaltet", sagte Joline Bark. "Wir wollen uns dabei um wichtige Themen kümmern, die unsere Zukunft, unser Leben betreffen. Deshalb haben wir viele Veranstaltungen zu diesen Themen im Programm".
|
Live-Musik mit "Hin und Her" aus Barby |
Zunächst gab es Kaffee und
Kuchen (auch vegan) zur Stärkung, später gegrilltes: vegan gefülltes Gemüse ebenso
wie Bio-Grillwürste vom Gut Glüsig.
Am späten Nachmittag gab es "Musik am Fluss", Live-Musik der Barbyer Band "Hin und
Her". "Wir möchten Euch auf eine Reise durch unsere Musik mitnehmen",
sagte Rüdiger Krenzlin. Zu diesen Liedern gehörten Adaptionen
ostdeutscher Bands und Liedermacher webenso wie ein "Eisenbahnblues"
gleich am Anfang: "Zum Sonderzug nach Barby zum Elbe-Saale-Camp, bitte
einsteigen und die Türen schließen!", sagte er und holte seine
Mundharmonika heraus. Blues von Dieselmann, melancholisch-kraftvolle
Lieder von Gerhard Gundermann und Silly waren ebenso zu hören wie eigene
Lieder, zum Beispiel "Überwacht". Die Zuhörer saßen unter dem Zelt oder einfach auf der Wiese, irgendwo im Schatten. So in den Elbauen sitzend, die Augen über den Fluß schweifen lassen, dabei schöne Musik zu hören, war es eine wunderschöne und fröhliche Sommerstimmung.
|
Jutta Röseler begrüßt Teilnehmer und Gäste |
|
Der Kuchentisch ist reich gedeckt. |
|
Joachim Knopf (links) und Rüdiger Krenzlin
von "Hin und Her" aus Barby |
|
So lässt es sich gut aushalten. |
|
Schattiges Plätzchen |
|
Nachdem die Gäste gegangen waren, gab es noch das
abendliche Plenum, diesmal moderiert von Joline. |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen