Auch das Vorbereitungs-Team des Elbe-Saale-Camp wurde von der Corona-Pandemie überrascht. Wir können trotz der sich entspannenden Pandemie-Lage jetzt noch nicht wissen, in welcher Form wir eine Veranstaltung dieser Größe durchführen können. Deshalb hatten wir bereits im April den Camp-Zeitraum von einer Woche auf drei Tage verkürzt. Das Elbe-Saale-Camp soll nun vom 24. bis 26. Juli stattfinden, von Freitag bis Sonntag.
Am Freitag planen wir, mit Booten auf der Elbe unterwegs zu sein, am Sonnabend werden wir mit Fahrrädern durch die Elbauen fahren und diesmal wird der Sonntag dem Abschlussfest gehören, mit einer Elbe-Andacht, einem Natur-Spaziergang (damit hätten wir dann zusammen mit Boot- und Radfahren so etwas wie einen umweltpolitischen Triathlon zusammen), Kaffee + Kuchen, Kabarett, Musik und Tanz.
Wie wir das mit den notwendigen Schutzmaßnahmen hinbekommen, müssen wir noch sehen. Deshalb können wir das Programm erst mal nur ganz grob bekanntgeben. Und das Camp wird in diesem Jahr nicht nur kürzer, sondern wohl auch
etwas kleiner. Wir werden uns auf die Tages-Veranstaltungen
konzentrieren und werden diesmal wohl nicht einen bunten Zeltplatz auf
der Camp-Wiese einrichten. Aber dazu gibt es später noch Informationen. Bitte schaut ab und zu auf unserer Internetseite nach.
Unabhängig davon lässt uns das Thema Elbe, lassen uns die Probleme der Elbauen nicht los. Die Elbe wandelt sich, die Natur und das Klima, aber auch wir Menschen wandeln uns. Diesen Gedanken greift das 28. Elbe-Saale-Camp mit seinem Thema "Elbe im Wandel" auf. Vom 24. bis 26. Juli 2020 beschäftigen wir uns vor Ort mit der Elbe und ihren Wandelprozessen, schauen uns bei Exkursionen den Wandel vor Ort an und führen politische Aktionen durch. Die Abende werden wir, soweit das möglich ist, gemeinsam feiern, musizieren und an der Elbe am Lagerfeuer sitzen.
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Die Elbe im Wandel: von der Wasserstraße zum
Magnet für naturnahen Tourismus, von schwarzer
Chemiebrühe zu klarem sauberen Wasser. |