Der Nachmittag des letzten Camp-Tages begann bei herrlichem Sonnenschein mit einer Elbe-Andacht, im Veranstaltungszelt vor dem Kreuz aus Elbe-Schwemmholz und mit der Elbe und den grünen Elbauen im Hintergrund. Die Predigt hielt Ronald Höpner, Pfarrer in Quellendorf.
In seinen Text spielte das Wasser eine wichtige Rolle, die Frage "Was ist es uns Wert, dass wir frisches Wasser haben". Oder auch zu Essen, oder ein Dach über dem Kopf. Eben die alltäglichen Dinge im Leben, die wir so gern aus dem bewussten Erleben verdrängen. So wie auch die Natur, die Flüsse. Die Ronald Höpner als Adern des Lebens mit dem menschlichen Blutkreislauf verglich. In denen das Wasser fließen muss, um den Fluss lebendig zu halten. "Gestaute Flüsse sind die Krampfadern der Natur", setzte er dieses Gleichnis fort.
In Fürbitten wurde für die Bewahrung der Schöpfung gebetet, für das Widerstehen gegen die Versuchungen des Konsums.
Am Ende der Elbe-Andacht stand Paul Dörfler auf und bedankte sich ausdrücklich bei Jutta Röseler für die lange und wiederholte Organisation des Camps. Iris Brunar wies später auf die zur Zeit noch viel wichtigere Arbeit hin, die Jutta Röseler leistet, indem sie am Runden Tisch zum Gesamtkonzept intensiv mitarbeitet: "Sie schafft es dort in den Gremien immer wieder, die Fakten zu ordnen und auf den Punkt zu bringen. Manchmal etwas unorthodox und überraschend, aber immer sinnvoll und klug", sagte sie. "Damit ist sie eine wichtige Vertreterin der Flussinitiativen".
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